Bis zum nächsten Jahr

01.02.2022 | TPoscht online
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Fotos: zVg

Fazit


Claudia Menet

Die Gemeinde Teufen ermöglichte es rund 120 Kindern in Grüsch-Danusa die Schneesportwoche zu verbringen. Dafür gebührt ihr grossen Dank. Im Skigebiet wurden wir herzlich aufgenommen und die Skilehrerinnen und Skilehrer zeigten riesengrosses Engagement auch während den ersten zwei Tagen, an denen es hauptsächlich galt alle Kinder komplett und gesund ins Tal zu bringen. 

Das Berghaus Schwänzlenegg verköstigte uns während der ganzen Woche mit leckeren Speisen.

Die Kinder zeigten grosses Durchhaltevermögen. Die ersten zwei Tage waren wettertechnisch alles andere als angenehm und trotzdem schien das der Freude und dem Spass keinen Abbruch zu tun.

Mein Team glänzte auch in diesem Jahr wieder auf der ganzen Linie. Sie waren stets zur Stelle. Eingespielt, mit viel Herzblut und Leidenschaft konnte ich mich jeder Zeit auf sie verlassen. Sei es im Car, während dem Mittagessens, in den Pausen oder bei Spontaneinsätzen – sie waren immer da und hatten für jedes Problem die passende Lösung. Dafür bedanke ich mich auch im Namen der Kinder noch einmal.

Das Skirennen gestern Freitag verlief annähernd perfekt. Ein Sturz , der sich in einer der letzten Fahrten ereignete und zu einem Schlüsselbeinbruch führte, trübte die Stimmung etwas in unserem Team. Unser Ziel, alle Kinder gesund und glücklich nach Hause zu bringen konnten wir somit nicht erreichen. Wir wünschen Philipp Bruderer an dieser Stelle gute Besserung. 

Ansonsten waren gute Fortschritte erkennbar. Die Snowboarder überraschten mit überragenden Zeiten und bei den Könnern fragte ich mich das eine oder andere Mal, was man da als Skilehrer noch beibringen könnte. 

Nun, der Spass sollte im Vordergrund stehen. Soweit ich das mitbekommen habe ist das mehrheitlich gelungen. Das ist es nämlich, was uns mich rückblickend am meisten freut.

Alles in Allem schauen wir auf eine erfolgreiche Woche zurück. Es gab viele schöne, glückliche, lustige und kuriose Situationen, an die man sich meist auch noch Jahre später erinnert. Aber es gab auch irritierende, strenge und ungewohnte Momente die man versuchen wird in anderen Jahren zu vermeiden.

Nun wünsche ich allen Beteiligten gute Erholung und würde mich über ein „Grüsch-Danusa 23“ freuen.

 

Tag 3


Wenn man an den ersten zwei Tagen nur erahnen konnte, wo man gerade ist und wie es da wohl aussehen könnte, zeigt sich das Skigebiet heute von einer ganz neuen Seite. Oder anders gesagt. Es zeigte sich generell und ich möchte anmerken, Grüsch-Danusa ist ein Ausflug wert. Wenn sie sich überlegen, morgen einen Skitag einzulegen, dann kann ich das nur anraten. Die Wetterprognosen unterstreichen diese Empfehlung. Wir alle würden uns am Tag des Skirennens (Start 12h) über zahlreiches Erscheinen und lautstarkes anfeuern der Kinder freuen. Die Rennpiste ist auch zu Fuss erreichbar von der Bergstation aus.

Für die Kinder hat sich das Durchhalten geloht, denn heute konnte man es geniessen. Dabei durfte der Spassfaktor nicht fehlen. Auch für die Skilehrerinnen und Skilehrer erleichtert es die Arbeit. Sie mussten nicht mehr primär darum kümmern, die Gruppen beieinander zu halten, damit im Schneetreiben niemand verloren geht oder aufzubauen, wo die Stimmung zu kippen drohte oder Verletzungen zu vermeiden, sondern heute konnten sie wohl ihrer Leidenschaft nachgehen, den Kindern etwas beizubringen. Sie sahen wohl auch erstmals auf welchem Niveau ihre Schützlinge wirklich fahren.

Am Mittag war die Stimmung noch besser als in den Tagen zuvor. Der Spaghetti-Plausch bereitete den meisten Kindern viel Freude und gab Energie, um am Nachmittag noch einmal Vollgas zu geben.

Wir vom Helferteam sind froh, dass wir die ersten drei Tage ohne nennenswerte Zwischenfälle und gröbere Verletzungen überstanden haben. Das ist bei solchen Verhältnissen gewiss nicht selbstverständlich.

Wir alle freuen uns auf einen erholsamen Abend und einen erfolgreichen, glücklichen Abschlusstag morgen.

Für das Leiter-Helfer Team

Claudia Menet

Tag 2


Glücklicherweise erwiesen sich die angesagten Windböen als harmlos und die übrigen garstigen Wetterverhältnisse taten der Freude und dem Einsatz der Skilehrerinnen, Skilehrer und der Kinder auch heute keinen Abbruch. Die Gruppen kämpften sich durch den Neuschnee ohne Jammern und stets mit grossem Engagement. Da könnte sich manch einer von uns Schönwetter-Skifahrern eine Scheibe davon abschneiden. Allen davon, ich selbst!

Trotzdem hatten die Helfer alle Hände damit zu tun, das eine oder andere verletzte, müde oder unterkühlte Kind aufzunehmen, beim Ab- und Anziehen zu helfen, warmen Tee auszuschenken, für Unterhaltung zu sorgen und die Handschuhe so zu platzieren, dass sie nach den Pausen wieder annähernd trocken sind.

Ich gehe davon aus, dass sie Verständnis dafür haben, dass wir ihnen wenige Impressionen liefern können. Zum einen, weil sie von der Aussenansicht weitestgehend weiss ausfallen, zum anderen, weil es für die elektronischen Geräte nicht gerade fördernd in der Funktion ist, wenn man diese bei Niederschlag benutzt.

Das Mittagessen bereitete den meisten Kindern Freude. Mmmh… Chäshörnli mit Wienerli und Salat. Die Teller wurden mehrheitlich leer gegessen, sodass besserem Wetter wohl nichts mehr im Wege stehen würde für die letzten zwei Tage… Wir sind zuversichtlich, zumal die Sonne heute Nachmittag hinter den Wolken zu erahnen war.

Hoffnungsvoll, für das Leiter-Helfer-Team

Claudia Menet

 

Tag 1


Claudia Menet, für das Leiter-Helfer-Team

Eher kurzfristig hat sich die Schule Teufen entschieden in diesem Jahr die Schneesporttage durchzuführen. Man hat sich für ein Skigebiet in der Schweiz entschieden. Grüsch-Danusa bot sich an, da die Anfahrt in Etwa gleich lang ist und das Skigebiet überschaubar. Die Zusammenarbeit im Vorfeld mit den neuen Partnern der Bergbahnen und Skischulen in Grüsch erwies sich als äusserst zuvorkommend, kollegial und kompetent. Das erleichterte mir die Organisation sehr. Ein Besuch im Dezember, vor Ort, unterstrich das gute Gefühl.

Zudem darf ich auch in diesem Jahr wieder auf mein bewährte und versiertes Helferteam zählen. Ohne sie wäre die Woche wohl nicht zu meistern. Sie leisten einen Top-Job. Stets bemüht um das Wohl der Kinder!

Rund 120 Kinder haben sich für die Schneesporttage 2022 angemeldet. Voller Vorfreude und für die einen etwas Unbehagen auf das, was sie wohl erwartet, stiegen die Kinder am Montagmorgen in die Cars.

In Grüsch wurden die Kinder in ihre Gruppen eingeteilt und in Gondeln auf den Berg befördert. Dann konnte der Spass beginnen.

Na, ja… für die allermeisten war es Spass… ?

Das Wetter zeigte sich nicht gerade von seiner besten Seite, aber das tat der Freude keinen Abbruch. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler haben sich nicht beklagt. Das nennt man hart im Nehmen. Hut ab! Es war ihnen gegönnt die eine oder andere Pause in der Wärme zu machen.

Im Bergrestaurant wurden wir heute mit Hamburger, Reis, Sauce und Salat verwöhnt.

Alles in allem konnten wir einen erfolgreichen, schönen Start hinlegen und wir freuen uns was in den nächsten Tagen noch alles kommen mag. Petrus möge uns wohlgesinnt sein… bitte!

 

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