Jérôme Messmer, Jubla-Leiter / Valeria Steiner Präses
Am ersten Feriensonntag fand das lange Warten ein Ende. 36 junge Agentinnen und Agenten eine 15 köpfiges Leader Team sind dem Ruf von Professor Dr. Bert gefolgt. Die Fertigstellung einer bösartigen Zeitmaschine muss aufgehalten werden.
Nach einer kurzen Start-Feier und einem Brunch begann die lange, aber kurzweilige Zugreise. Das Ziel war ein genial eingerichtetes Lagerhaus, eingebettet in den Golfplatz Sedrun im bündnerischen Selva. Zu den Highlights zählte die Zweitageswanderung: die Suche nach dem verschwunden Agent Rösti führte vorerst auf den Oberalppass. Die letzten Spuren führten weiter Richtung Sedrun. An einem wunderschönen Badesee konnten sich alle abkühlen um erneut die Spurensuche aufzunehmen. Die Nacht wurde dann in selbstgebauten Blachenzelten verbracht, um am nächsten Morgen die Spuren suche wieder aufzunehmen. In Richtung Lagerhaus gab es verschiedene Hinweise wo die Zeitmaschine zu finden sein könnte. Die Spannung stieg und alle glaubten es sei bald geschafft.
Bei einem 24h-Geländespiel versuchten das Agenten-Team die Zeitmaschine zu stoppen – ohne Erfolg. Mit einer Prototyp Zeitmaschinen – landeten sie in der nahen Zukunft. Oh Schreck alles schien zu scheitern: die Schweizer Franken, welche die laufenden Kosten fürs Lager hätten decken müssen, waren verschwunden. Was nun – die älteren Agentinnen und Agenten starteten am kommenden Tag um vier Uhr morgens mit eine geheime Aktion um das wieder Geld zurückzuholen. Es wurde bei Regen gestartet und endete erst spät abends am Lagerfeuer, jedoch mit neuen Zahlungsmitteln.
Ein neuer Auftrag war eine Filmproduktion, diese erforderte sportlichen Einsatz: alle Teil-nehmenden mussten Utensilien und Unterlagen für einen Kurzfilm erwerben und ihn dann drehen für Professor Bert. Der Film zeigte sich als Schlüssel zur erfolgreichen Mission. Denn man näherte sich dem unerkennbaren Mann. In letzter Minute fanden die Agentinnen und Agenten, Professor Berts Versteck. Der Film lenkte seine Gedanken ab und es gelang in letzter Minute die Zeitmaschine unwiederbringlich zu zerstören. Die Mission war erfüllt und die Echtzeit kehrte zurück. Zwölf unvergessliche Sola-Tage endeten am Freitag 19. Juli beim Bahnhof Speicher. Müde, zufrieden und mit vielen tollen Erinnerungen verabschiedeten sich das Agententeam und erwarten gespannt den Lagerrückblick.
An dieser Stelle gebührt den Eltern unser Dank für das geschenkte Vertrauen. Allen Sponsoren und Freunden der Jubla Rotbach & Speicher, die mit ihren Gaben und Taten einen unschätzbaren Beitrag zum Gelingen des Lagers geleistet haben, danken die Teilnehmenden und das Leitungsteam ganz herzlich.
Für alle Agentinnen und Agenten, Eltern und daheimgebliebenen Interessierten findet am 22. September von 18.00 – 21.00 Uhr im Bendlehn in Speicher der Lagerrückblick mit Bildern und Film statt. Es wird auch Zeit bleiben, bei gemütlichem Zusammensein in Erinnerungen zu schwelgen.
Für alle, die nicht mehr bis zum nächsten Lager warten und auch mal Jubla-Luft schnuppern möchten, findet am 7. September in Bühler der Jubla-Tag statt. Mehr Infos dazu folgen.