Bereits um 14 Uhr waren die letzten Plätze besetzt, und viele verfolgten stehend die Vorstellung des neuen Buchs von Mäddel Fuchs und Albert Tanner: Appenzeller Welten. Am grauen Sonntagnachmittag genossen sie die Vielfalt appenzellischer Kultur und erfuhren viel über Erfinder, Künstler und Originale, die zusammen mit stimmungsvollen Schwarz-Weiss-Bildern des Fotografen Mäddel Fuchs und Texten verschiedener Autorinnen und Autoren porträtiert werden.
Wie gross und breit gespannt das Netzwerk von Mäddel Fuchs ist, zeigte sich an der Vielfalt des Publikums: Bauern und Bücherwürmer, Kulturbewegte und Kunstbeflissene, Politiker und Promis aus der Kulturszene gaben sich an diesem grauen Sonntagnachmittag im Zeughaus ein Stelldichein. Das Trio Anderscht mit Andrea Kind, Fredi Zuberbühler und Roland Christen, das Jugendchörli „Öhrli Chörli“ aus Appenzell, ein Chlausenschuppel aus Waldstatt, Urs Klauser mit Tritonus und der spontane Besuch der hohen Räte der Narrengemeinde um Philipp Langenegger verwandelten das Zeughaus in eine grosse, gemütliche „Stobe“.
Mäddel Fuchs und der in Teufen aufgewachsene Historiker Albert Tanner gaben Einblicke in ihr neues Buch; Hans Hürlemann – zu ihm ging Albert Tanner vor 50 Jahren in die Schule, als dieser als frischgebackener Sekundarlehrer in Teufen in Teufen wirkte – führte durch das Programm, und die Landfrauen von Teufen sorgten für das Catering.
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