An der kurzen Budgetversammlung der evangelischen Kirchgemeinde vom 8. Dezember durfte Kivo-Präsidentin Yvonne Angehrn 73 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger begrüssen. Kurz ging sie ein auf die Veränderungen, vor denen auch die Kirchgemeinde nicht verschont bleibe:
Nächsten Sommer wird die langjährige Sekretärin der Kirchgemeinde, Mägi Schmidt, pensioniert. Um das Pfarrteam administrativ zu entlasten, wurde mit der Neubesetzung eine Erhöhung des Sekretariatpensums beschlossen. Die Stelle wird im Februar ausgeschrieben. Ebenfalls aufgestockt wird das Pensum des Jugendarbeiters Markus Wellstein, und zwar von 20 auf 30 %.
Weiter beschloss die Kivo, die anKlang-Gottesdienste und den Thailändischen Mittagstisch sympaTisch weiterzuführen. Beide Angebote sind jeweils gut besucht. Hingegen sei es zunehmend schwieriger, geeignete Themen für den „Ökumenischen Zmorge“ zu finden, bedauerte Yvonne Angehrn. Deshalb werden diese Veranstaltungen 2014 nicht weitergeführt.
Anschliessend erläuterte der Kassier Hansueli Sutter das Budget 2014. Dass die Finanzen der Kirchgemeinde gesund seien, zeige die Tatsache, dass von den in den letzten Jahren investierten Fr. 2,5 Mio., bereits ¾ abbezahlt worden seien. Das Budget 2014 rechnet mit einem Ertrag von Fr. 1’544’900 gegenüber einem Aufwand von Fr. 1’526’300. Damit resultiert im Jahr 2014 ein budgetierter Ertragsüberschuss von Fr. 18’600.
Und wie erwartet, genehmigten die Stimmbürger/innen das Budget 2014 einstimmig.
„Macht hoch die Tür“
Der Versammlung ging ein adventlich-erwartungsfroher anKlang-Gottesdienst mit dem Jodlerclub voraus, gemeinsam gestaltet von den drei Pfarrerinnen.
Jede von ihnen hatte die Aufgabe eine Adventstüre zu öffnen und in freudiger Erwartung auf das Weihnachtslicht, der Bedeutung des Wartens und Hoffens nachzuspüren.
Wie berührend schön und wie passend zum Advent die Gesänge des Jodlerclubs waren, das spürten alle die vielen Anwesenden – es herrschte eine andächtige Stimmung. Und sogar Wilfried Schnetzlers Orgel liess sich anstecken und spielte ebenfalls eine feine Jodelmelodie. Bildbericht Erika Preisig