Welch prächtiger Herbsttag! Die 24 ehemaligen Schuelgspänli des Jahrgangs 1948 (und einige 1947er) treffen sich nicht zum ersten Mal. Alle fünf Jahre gibt es ein Wiedersehen und die Frage „Wer bisch denn du?“ müssen sie nicht mehr stellen. Und auch über die Lebenssituation der andern weiss man ungefähr Bescheid.
Doch seit dem letzten Treffen hat sich das Leben der meisten grundlegend verändert – sie wurden pensioniert.
Das ergibt viel neuen Gesprächsstoff.
Man ist einmal mehr überrascht und auch ein wenig empört über die baulichen Veränderungen, die bei jedem Besuch in der alten Heimat festzustellen sind.
Und immer wieder taucht man ab in die Jugendzeit, erinnert sich plötzlich an Menschen und Episoden, die längst vergessen schienen.
Ganz und gar nicht vergessen und unweigerlich Stoff bei jeder Teufner Jahrgänger-Zusammenkunft, sind die fast traumatischen Erinnerungen vieler an die damalige Sekundarschule. Auch heute dauert es nicht lange, bis jemand sagt: „Ich hatte eine schöne Kindheit in Teufen, doch die Sek. war der Horror.“ Und alle stimmen mit ein und preisen die heutige Zeit, wo solche Zustände nicht mehr möglich wären.
Alfred Kern führt durch Teufens neues Juwel, das Zeughaus …
Grosses Interesse am Grubenmann-Museum.
Am Abend geht’s gemütlich weiter im Heuboden, Bühler. Fotos ep/hk