Im neuen (gut ins Ortsbild eingepassten!) Wohn- und Geschäftshaus Ochsen feiert der Spar am 7. Juni Eröffnung auf doppelt so grosser Verkaufsfläche wie bisher. Bereits seit dem 23. April bietet die Gemeinschaftspraxis für Kinder und Jugendliche ihre überregional bekannten medizinischen und therapeutischen Dienstleistungen auf doppelt so grosser Fläche an (s. Seite 15).
Das ist aber noch nicht alles: Der Schützengarten schräg vis-à-vis ist wieder ein pulsierendes Kleingewerbezentrum, mit den neuen Inhabern der Tüüfner Dorfmetzg, einer Bauernfamilie aus Bühler, sowie der chemischen Reinigung Paoletto, die vom Unterrain zugezogen ist. Von der aufgewerteten Lage profitiert auch der Claro-Laden, der mit Elektro Näf gleichsam den westlichen Abschluss des Geschäftszentrums markiert.
Ausgedehntes Geschäftszentrum
Das Geschäftszentrum dehnt sich damit merklich aus. Am anderen Ende bilden die Migros und die neue Kantonalbank den Abschluss, zusammen mit dem Dienstleistungsangebot von Holzin, dem Verkaufsstützpunkt der Innerrhoder Grossschreinerei. Und nicht zu vergessen der schwungvoll gestartete Anker, der mit der Ilge und dem Café Koller die Gastronomie im Herzen Teufens aufwertet. (Berichte im Innern der Mai-Ausgabe ab Seite 27). Offen ist, wie die leerstehenden Geschäftsräume nach dem Auszug des Spar genutzt werden.
Bei den Bemühungen hat sich auch die Gemeinde eingeschaltet. Der angestrebte Geschäftsmix, z.B. mit einem Schuhladen (wie es ihn früher im heutigen Claro-Laden gab) harrt noch seiner Realisierung. Auch die Bemühungen, für den Laden im ehemaligen Spörri einen Pächter zu finden, sind bis jetzt im Sand verlaufen, während die Nachfrage nach Wohnungen hier wie im Ochsen ungebrochen ist. Der Lenz ist noch nicht ganz im Zentrum angekommen…
Direkt zur Maiausgabe der Tüüfner Poscht (10 MB).
