Der Rastplatz mit Feuerstelle, Tisch und Bänken liegt direkt neben dem Goldibach. Eine bequeme Stahltreppe führt ins Wasser zur Kneippanlage – eine ideale Gelegenheit, sich an einem heissen Sommertag abzukühlen.
Die Anlage wird gerne auch von den Teufner Läuferinnen benutzt, die sich jeweils im Steineggwald treffen. Diesmal führte die Strecke nach Speicher und zurück über die Hummelhalde zur Wetti. Es war ein heisser Tag und der Platz ist ideal für eine Verschnaufpause in der Kneippanlage Wetti. Die Frauen ziehen ihre Joggingschuhe und Socken aus und wagen sich ins quellfrische Wasser, das nur über die Knöchel reicht. Der Handlauf ermöglicht ein sicheres Wassertreten.
Woher kommt der Name Kneipp?
Laut Wikipedia ist die Kneipp-Therapie ein nach dem Pfarrrer Kneipp benanntes Behandlungsverfahren. Eine der bekanntesten Kneipp-Anwendungen ist das Wassertreten. Unsere Läuferinnen empfinden es als angenehme Erfrischung am Tag und beruhigend am Abend.
Das kalte Wasser schockt, die Blutgefässe verengen sich und die Blutzirkulation wird dadurch angeregt. Richtigerweise bewegt man sich im Storchengang, so dass ein Fuss immer ganz aus dem Wasser herausgehoben wird und somit auch mit der Luft in Berührung kommt.
Je nach Verträglichkeit macht man diesen Vorgang während einer Minute. Nach dieser wohltuenden Erfrischung werden die Beine nicht abgetrocknet, sondern nur mit den Händen abgestreift.