Auch nach dem grossen Regen ist die Stimmung im ersten Pfingstlager der Cevi bestens. Lediglich ein Zelt habe dem Regen Durchlass gewährt.
Trotzdem sei die Nacht vom Samstag auf Sonntag aufregend gewesen, erzählen einige Mädchen bei unserem Besuch am Sonntagabend.
Einerseits sei das Grollen des Donners schon etwas bedrohlich gewesen, so nah am Wald und nur im Zelt. Aber auch Füchse hätten sich um das Zelt getummelt, Äste hätten geknackst, und sie hätten gehört, wie Tiere ums Zelt schlichen.
«Zu fünft gingen wir mitten in der Nacht aufs WC, dort im Wald», erzählt die Mädchengruppe. Alleine hätten sie sich nicht getraut.
Davon ist aber am Sonntagabend nichts mehr zu spüren. Zwar liegen da und dort noch einige verdreckte Gummistiefel herum. Wenige Stellen sind mit braunem Schlamm bedeckt, aber die Stimmung der Kinder ist friedlich und gesellig.
Einige malen ihr Cevi-Hemd an, andere basteln an einem Popcornsieb, und eine weitere Gruppe kleistert eine Laterne.
Heidi und Hans Bruderer, welche die Gruppe mit Essen versorgen, sind überrascht über den grossen Appetit der Kinder. Am Abend gab es Risotto: «Kein einziges Reiskorn ist übrig geblieben», erzählt Heidi Bruderer und lädt die schmutzigen Pfannen wieder ins Auto.
Das kleine Geschirr wird mit dem Handwagen in ein nahegelegenes Haus gebracht und darf dort abgewaschen werden. Das übernimmt die Lagerleiterin gleich selber mit einigen Helfern.
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