Bei der Ehrung und Übergabe kämpfte Werner Holderegger sichtlich mit den Tränen. Und bedankte sich mit schlichten Worten für die hohe Auszeichnung, die er, «als gewöhnlicher Büezer», mit dem Tüüfner Bär erhalten habe.
Gemeindepräsident Walter Grob schilderte den Lebensweg des 5. Preisträgers, der dazu geführt hatte, sich auf das Sammeln alter Ansichten von Teufen einzulassen und die Veränderungen des Dorfes in Bildern festzuhalten. Dieses wichtige Kulturgut gelte es zu erhalten. (Tüüfner Poscht Ausgabe 02 / 2013, PDF)
Auf einer Bahnfahrt in zwei alten Bahnwagen der ehemaligen SGA, dem Gaiserbähnli, wo Werner Holderegger einst als Kondukteur gearbeitet hatte, nach Appenzell und zurück begann die Feier der geladenen Gäste.
Darunter Vertreter der Behörden, Freunde und die vollzähligen Nachkommen von Marcella und Werner Holderegger: zwei Töchter und zwei Söhne, sieben Enkelkinder und der erste Urenkel, der siebenmonatige Jano.
Die Feier im Parterresaal des Zeughauses wurde umrahmt vom Männerchor Tobel unter Leitung von Benno Walser und den Spasschläusen des Turnvereins.
Weitere Bilder in der Galerie:
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34 Fotos | Erich Gmünder
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Werner Holderegger: Mit Leib und Seele ein Tüüfner
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Erika Preisig-Studach | 6. 03. 2013 | Gemeinde, Geschichte/n, News | 1 Kommentar | Edit