Zwischen den Bäumen

10.09.2022 | Félice Angehrn
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Félice Angehrn

Der Einladung vom für Neuzuzüger der Gemeinde folgten dieses Jahr rund 60 Personen. Und das trotz garstigem Wetter. Treffpunkt und Mittagessen war bei der Schnitzelanlage Steineggwald.

Begrüsst wurden die zahlreichen Neuzugezogenen durch Gemeindepräsident Reto Altherr. Er wies dabei darauf hin, dass der Klimawandel und die Energiekrise auch Teufen betrifft. «Deshalb haben sie heute Gelegenheit für einen Waldrundgang mit Revierförster Thomas Wenk und seinen Mitarbeitern.» Wald bedeutet Erholung, Ruhe, Schatten, Schutz und frische Luft. «Von dieser Schnitzelanlage profitieren das Haus Unteres Gremm, das Landhaus und die Strafanstalt Gmünden. Die Wertschöpfung des Teufner Holzes bleibt in der Region. Kurze Transportwege verbrauchen wenig Energie. Teufner Holz kommt auch beim Bau des neuen Sekundarschulhauses zum Einsatz. Hauptabnehmer sind die Firmen Nägeli in Gais und  Lehmann in Gossau. Wir sprechen hier von einem Mischwald», sagt Thomas Wenk. Fichten, Eichen, Lärchen, Ebereschen und Ahorne wachsen hier. Der Trockenheit und Wärme wegen finden wir heute Spitzahorne und Nussbäume auf dieser Höhe. Nach dem 90-minütigen Waldrundgang versammelten sich die Gruppen zum gemeinsamen Mittagessen mit Wurst und Brot im Zelt.

Die TP hat bei einigen Zugezogenen nachgefragt, weshalb sie sich für Teufen als Wohnort entschieden haben.

Noah Mazenauer (39)


Weil ihm diese Gegend so vertraut ist, kam er zurück in seine Heimat. Er pendelt fast täglich von Teufen nach Zürich. Noah Mazenauer bewohnt ein altes Haus in Niederteufen. Er ist Ingenieur und Jurist. Aufgewachsen ist er in Unterschlatt.

Daniel (71) und Felicia Hauri (71)


Seit einem Jahr wohnen die beiden an der Fadenrainstr. 8 in Teufen. Sie sind aus St. Gallen und suchten lange nach einem neuen Zuhause. Ihr ehemaliges Haus in St. Gallen bewohnt nun ihr Sohn mit Familie. Mittlerweile haben sie sich gut eingelebt und geniessen die hohe Lebensqualität und natürlich die tolle Aussicht zum Alpstein.

Celine Blättler (23)


Sie lebte bis anhin in Herisau bei ihren Eltern. Nach der Fach-Matura in Trogen beginnt sie nun die zweijährige Ausbildung als Polizistin. Ihre Kollegin, zu der sie zieht, wohnt schon in Niederteufen. Ihr gefällt die Lage und sie findet die nahe Zugstation optimal.

Rebecca Stähli (39) und Simon Theilkäs (39) mit Tochter Leoni (1)


Bereits ein Jahr wohnt die Familie im Wies-Tobel 1020 und ist sehr glücklich hier. Rebecca Stähli ist Pflegefachfrau und Mutter und arbeitet 30 Prozent in ihrem Beruf. Ihr Mann kümmert sich dann um ihre Tochter. Er kommt aus Solothurn, arbeitet als Landschaftsgärtner für die Umgebung der heilpädagogischen Schule in Rorschach. Simon Theilkäs kam der Liebe wegen in die Ostschweiz und mag es auf dem Lande zu wohnen.

 

 

 

 

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