Der Weg zum Höchfall ist nach einem Erdrutsch nicht mehr passierbar. Ausgelöst wurde das Ereignis durch einen riesigen Felsblock, der sich aus der Sandsteinwand unterhalb des Weges gelöst hat.
Wann genau sich der Rutsch ereignete, kann zur Zeit nicht genau eruiert werden.
Kurt Keller, Chef des Teufner Bauamtes, erhielt heute vom Verantwortlichen des Bezirks Schlatt-Haslen einen Hinweis. Bei seinem Lokaltermin musste er feststellen, dass der Weg auf der Teufner Seite auf einer Länge von rund 15 Metern abgerutscht ist, nachdem sich ein riesiger Felsblock unterhalb des Weges aus dem Sandsteinblock löste und den Weg mit in die Tiefe riss.
Passiert sein muss der Rutsch anfangs dieses Jahres. „Wir waren zwischen Weihnachten und Neujahr letztmals hier unten, um den Weg zu befestigen und einige Holztritte anzubringen“, erzählt Kurt Keller.
Was den Felsabbruch genau ausgelöst hat, ob es starke Regenfälle waren oder die natürliche Erosion, lässt sich zurzeit nicht feststellen und wird untersucht, sobald es die Verhältnisse zulassen.
Die Wiederherstellung des Weges dürfte vermutlich längere Zeit beanspruchen und wird erst später an die Hand genommen. Nach seinen Beobachtungen ist nicht auszuschliessen, dass weitere Teile abrutschen.
Vorerst werden Wanderer gebeten, die Stelle zu meiden und auf Besichtigungen auf eigene Faust zu verzichten.
Erich Gmünder
