Vermehrt Einbrüche Jugendlicher im Freibad

28.05.2014 | TPoscht online
wappen  teufen

Genehmigung Baukostenabrechnung Erneuerung Fernwärmeleitung beim Schulhaus Niederteufen

In der Investitionsrechnung 2013 war für die Sanierung der Heizungsanlage im Schulhaus Niederteufen ein Investitionskredit in der Höhe von CHF 215`000.00 vorgesehen. Am 2. April 2013 hat der Gemeinderat den Investitionskredit für die Sanierung freigegeben.

Die 30-jährigen Fernwärmeleitungen konnten in den Herbstferien 2013 durch ein neues Leitungsnetz ersetzt werden. Ebenso wurden im gleichen Zuge die Unterverteilungen der verschiedenen Schulgebäude erneuert. Im Frühling 2014 erfolgten die Finish-Arbeiten und das Ansäen der Rasenflächen im Bereich der Leitungsgräben.

Die Heizungssanierung wurde in zwei Etappen durchgeführt. In der ersten Etappe (2011) erfolgte der Ersatz der alten Ölheizung durch eine moderne Pelletfeuerung. In der zweiten Etappe (2013) wurde das 30-jährige Fernwärmeleitungsnetz stillgelegt und ein neues Leitungsnetz in Betrieb genommen.

Die Arbeiten konnten im geplanten Kosten- und Zeitrahmen abgewickelt werden. Es sind keine unvorhergesehenen Arbeiten angefallen.

Die Baukostenabrechnung zeigt folgendes Ergebnis:

Investitionskredit CHF 215’000.00

Abrechnung CHF 201’409.55

Minderkosten CHF -13’590.45 = – 6.32%

Der Gemeinderat hat die Bauabrechnung an der letzten Sitzung genehmigt und erfreut zur Kenntnis genommen, dass das Projekt 6,32 % unter dem Kostenvoranschlag abgerechnet werden konnte.

Einbrüche in Schwimmbad

In der letzten Zeit häufen sich die Einbrüche ins Freibad der Gemeinde Teufen. In zwei Fällen konnten Jugendliche als Täter ermittelt werden. Die Gemeinde hat Strafanzeige bei der Polizei erstattet und die Jugendlichen werden nun dem Jugendgericht vorgeführt.

Mit dem Einbruch ins Freibad machen sich die Jugendlichen nicht nur einer Gesetzeswiderhandlung strafbar, sie begehen sich selbst auch in Gefahr. Dem Gemeinderat sind die Sicherheit und der Selbstschutz ein grosses Anliegen. Es gilt unter allen Umständen zu vermeiden, dass durch Fahrlässigkeiten Badeunfälle passieren. Deshalb wird das Schwimmbadareal mit Kameras überwacht. Der Gemeinderat wird konsequent alle Widerhandlungen ahnden und der Polizei zur Anzeige bringen.

Polizeiliche Kriminalstatistik 2013

Dem Gemeinderat ist die Sicherheit im Dorf ein grosses Anliegen. Dank des ansässigen Polizeipostens im Bahnhofgebäude ist die Polizeipräsenz im Dorf hoch. Dies spiegelt sich auch in der Kriminalstatistik wieder:

Die insgesamt erfassten Straftaten im Kanton von 2‘594 im Jahr 2013 liegen 18.6% unter jener von 2012 (3‘188). Die Gesamtzahl der Straftaten verteilt sich auf insgesamt 1‘615 Straffälle. Die Anzahl Delikte nach Schweizerischem Strafgesetzbuch (StGB) mit 2‘089 Straftaten haben um 26% abgenommen. Die Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz sind um 27% auf 196 Tatbestände gesunken. Im Bereich der Delikte gegen die sexuelle Integrität ist eine Zunahme um 37% zu verzeichnen.

Die Aufklärungsquote der Straftaten liegt im Vergleich zur nationalen Statistik (28.9%) bei hohen 62% und konnte gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden.

Die Kriminalitätsbelastung im Kanton Appenzell Ausserrhoden bewegt sich weiterhin tiefer als der schweizerische Durchschnitt. Dieser beträgt 71.5 Delikte pro 1’000 Einwohner. In Appenzell Ausserrhoden sind dies 39.1 Delikte (2012: 53).

Beim Vergleich der Regionen ist festzustellen, dass das Hinterland gegenüber dem Mittel- und Vorderland die höchste Kriminalitätsrate aufweist.

Die Kriminalstatistik mit 68 Seiten kann mit dem Link:

http://www.ar.ch/fileadmin/user_upload/Departement_Sicherheit_Justiz/Kapo/Kriminalpolizei/2013_Kriminalstatistik_Appenzell-Ausserrhoden_2013.pdf

heruntergeladen werden.

Umzugsmonitoring 2013

Der Gemeinderat hat von der Statistik des Umzugsmonitorings 2013, welche vom Kanton erhoben wurde, Kenntnis genommen. An diesem Monitoring haben sich neun Gemeinden beteiligt. In der entsprechenden Auswertung wurden die antwortenden Haushalte charakterisiert. Dabei wurden sozioökonomische Informationen („Wer sind sie?“), Informationen zum Wohnobjekt nach dem Umzug („Wo wohnen sie?“) sowie Angaben zu Herkunfts- und Zielort („Woher kommen sie? Wohin gehen sie?“) abgefragt.

Als Trend kann festgehalten werden, dass insbesondere jüngere Familien (18 – 39 Jahre) wegziehen aus dem Kanton, während ältere Familien zuziehen.

 

Der Gemeinderat hat ausserdem…

– Thomas Oehri, Hintere Lortanne 3, Teufen, als neues Mitglied des Gemeindefüh-rungsstabs per 1. Juni 2014 gewählt

– einer geringen Kreditüberschreitung gemäss Art. 15 des Finanzhaushaltsgesetzes für den Umzug des Büros des Schulsekretariats ins Schulhaus Landhaus zugestimmt

– den Jahresbericht 2013 der Sozialen Dienste Appenzeller Mittelland zur Kenntnis genommen und den verantwortlichen Personen den besten Dank ausgesprochen

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