Fehlendes Nutzungskonzept für das Gebiet Hörli
Das Abstimmungsedikt für den Projektierungskredit von CHF 1.2 Mio. zeigt, dass sich die Verantwortlichen sehr intensiv mit der Frage, wie und wo können die besten Voraussetzungen für die Sekundarschule geschaffen werden, befasst haben. Das ist sicher anzuerkennen. Was aber im Edikt mit nur acht Zeilen beschrieben und nicht geklärt wird, ist die Frage, was passiert mit den frei werdenden Gebäuden und Landflächen im Hörli bei einer Verlegung der Schule vom Hörli ins Landhaus.
Für den Stimmbürger wäre es vor einem Entscheid Ja oder Nein wichtig zu wissen, wie das Nutzungskonzept für das Gebiet Hörli aussieht. Ich hätte erwartet, dass man sich die Zeit (mit genügend Abstand zur Tunnelabstimmung ) genommen hätte, diese Frage vorgehend zu diskutieren und dann die Lösung offen zu kommunizieren.
Dies hätte sicher wesentlich dazu beigetragen, einen Entscheid für oder gegen diese hohen (zu hohen?) Abstimmungskredite fällen zu können.
Fritz Schiess
Sonnenberg 309