Erich Gmünder
(aktualisiert um 21.00 Uhr)
Das früh angekündigte Sturmtief Burglind hinterliess auch in Teufen Spuren. Im Wald zwischen Jonenbüel, unterhalb der Jägerei, und Riethüsli wurden mehrere Bäume geknickt oder entwurzelt. Ingesamt rückte die Feuerwehr TBG im Gebiet der Gemeinde zu zehn Einsätzen aus und gefordert war auch der Forstbetrieb. Die Strasse ins Riethüsli bleibt gesperrt, wie die Gemeinde mitteilte.
Der erste Alarm bei der Feuerwehr TBG traf um 12.35 Uhr ein. Insgesamt waren gemäss Feuerwehrkommandant Alwin Hasler zehn Mann im Einsatz.
Schwerpunktgebiet war das Gebiet entlang der Verbindungsstrasse zwischen Riethüsli und Jägerei, wo verschiedene Tannen entwurzelt oder geknickt wurden. Ebenfalls betroffen war die Verbindung zwischen Schäflisegg und Ahorn, unterhalb der Frölichsegg, wo eine Tanne entwurzelt war.
An der Strasse zur Waldegg, Äussere Egg 976, drohte ein abgebrochener Teil eines Baums auf die Strasse zu stürzen. Er wurde fachgerecht weggeräumt. Dabei kam auch die Drehleiter zum Einsatz.
Neben dem Parkplatz auf der Waldegg brach die Spitze einer Tanne ab und stürzte „millimeterngeau“ mitten zwischen vier parkierte Autos, ohne Schaden anzurichten, wie Dominik Krummenacher von der Feuerwehr TBG erzählte.
Umgestürzte Bäume wurden auch im Steineggwald gemeldet.
Die Strasse zwischen Jonenbüel und Riethüsli ist vorübergehend nicht mehr passierbar. Sie bleibt bis zum Abschluss der Räumungs- und Forstarbeiten gesperrt, wie die Gemeinde mitteilte.