Das gab es in Teufen wohl noch nie: Kandidaten von FDP, SP und Gewerbe suchten an einem gemeinsamen Stand den Kontakt zur Bevölkerung und schenkten Schoggiherzen in den Wappenfarben.
Trotz Hudelwetter – anhaltendes Schneetreiben – gefror den drei Frauen und vier Männern das Lächeln am Stand auf dem Dorfplatz nie ein: Sie rannten fast gleichzeitig los auf die spärlichen Passantinnen und Passanten und überreichten ihnen ein weisses, blaues oder goldenes Schoggiherz mit der Aufschrift „für Teufen“.
Die sieben Kandidatinnen und Kandidaten wollen am 3. April in den Gemeinderat oder die GPK gewählt werden; Willi Staubli als Bisheriger kandidiert für das Präsidium der GPK.
Die Passanten blieben allerdings angesichts der misslichen Wetterbedingungen in der Minderheit, so dass viel Zeit blieb für Gespräche zwischen den Kandidaten. Kaffee und Gipfeli halfen ihnen, auszuharren.
Willi Staubli wagte auch einmal die Seite zu wechseln: Vis-à-vis war nämlich der ökumenische Rosenverkauf von Fastenopfer und Brot für Brüder, wo zeitweise mehr Publikumsverkehr zu verzeichnen war.
Alles in allem fiel das Fazit trotz allem positiv aus: „Die Aktion gab Gelegenheit, Teufnerinnen und Teufner kennen zu lernen und ins Gespräch zu kommen“, sagte Willi Staubli.
Die Kandidaten von FDP, SP und Gewerbe auf einem Bild: v.l.n.r. Matthias Kuratli (Gewerbe, GPK), Willi Staubli (FDP, GPK-Präsident), Pascale Sigg (Parteiunabhängig, Gemeinderat), Katja Diethelm (GVT/FDP, Gemeinderat), Beat Ringer (FDP-Sympathisant, GPK), Bea Weiler (SP, Gemeinderat) und Marco Sütterle (FDP, Gemeinderat).
Erich Gmünder