Bildbericht: Erich Gmünder
Einmal im Jahr treffen sich die Gemeindebehörden des Rotbachtals sowie des Bezirks Haslen zu einem lockeren Gedankenaustausch. Als Gastgebergemeinde war diesmal Teufen an der Reihe. Es war der erste Auftritt von Reto Altherr in seiner neuen Funktion als Gemeindepräsident.
Das Rotbachtal umfasst die Gemeinden Gais, Bühler und Teufen, und traditionell werden auch gute Beziehungen über die Kantonsgrenze hinaus gepflegt, weshalb auch der Innerrhoder Bezirk Haslen zum illustren Kreis gehört. Offizielle Traktanden ausser der Festlegung des nächsten Tagungsortes gibt es nicht. Das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch zwischen den Behörden stehen im Vordergrund.
Damit dieser Austausch auch zwischen den einzelnen Ressortvertretern, die sich oft in den Zweckverbänden treffen, gelingt, stellten sich die neugewählten Mitglieder vor. Als aktuellster Neuzugang – erst seit 3 Tagen im Amt – begrüsste Reto Altherr die Runde im Zeughaus.
Der Kurator der Grubenmannsammlung, Ueli Vogt, erzählte über die Geschichte des Museums und seine Aufgaben und führte anschliessend durch die Grubenmannsammlung.
Beim Apéro im Mittelgeschoss wurden erste Kontakte geknüpft und anschliessend beim Nachtessen im Restaurant Anker vertieft.
Nächster Tagungsort ist Bühler. Gemeindepräsidentin Ingeborg Schmid ergriff die Gelegenheit, ihrem neuen Amtskollegen zur Wahl zu gratulieren und ihre Kolleginnen und Kollegen am 2. November 2017 in ihre Gemeinde einzuladen.
Auffallend ist der Frauenanteil: 10 der insgesamt 28 Sitze sind in Frauenhand. In Bühler haben die Frauen mit vier von 7 Sitzen die Mehrheit; in Teufen sind sie mit vier von 9 Sitzen knapp in der Minderheit, Gais und Bühler haben je eine Vertreterin.
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