Kein Verständnis für das Publikationsverbot!

22.08.2017 | TPoscht online
leserecho

Dass der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden das Publikationsverbot von Geburten, Trauungen und Todesfällen einführt, kann ich überhaupt nicht verstehen. Wie man es auch anders machen kann, zeigt uns wieder einmal mehr der Kanton Appenzell Innerrhoden.

Die Gemeinden und der Kanton versuchen mit grossem Aufwand, den Dörfern und dem Kanton eine Identität zu geben und die Gemeinschaft zu fördern, um damit der Anonymität entgegen zu wirken. Dieser Gesetzeserlass bewirkt aber genau das Gegenteil. Eine Gemeinschaft lebt doch davon, dass sich die Menschen für das Geschehen in der näheren und weiteren Umgebung interessieren. Dazu gehören nach mir auch die offiziellen Zivilstandsnachrichten, die öffentlich machen, wer geboren wurde, wer geheiratet hat und wer verstorben ist. In den Zeitungen und Dorfblättern werden die Nachrichten über Geburt, Heirat und Tod in den Gemeinden sicher von einem Grossteil der Bevölkerung gelesen. Dies trifft gewiss nicht nur auf ältere Personen zu.

Aus diesem Grunde ist die Initiative der Tüüfner Poscht sehr zu begrüssen und zu verdanken.

Fritz Schiess

Sonnenberg 309, Teufen

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