Roger Böni verlässt nach nur zwei Jahren die Gemeinde Teufen Richtung Bodensee. Er wird neuer Stadtschreiber von Rorschach und kehrt damit gewissermassen zu seinen Wurzeln zurück, war er doch vor seiner Wahl nach Teufen 19 Jahre in der Gemeindeverwaltung Untereggen (Bezirk Rorschach) tätig, die letzten 9 Jahre als Gemeindepräsident
Interview: Erich Gmünder
Roger Böni, vorerst herzliche Gratulation zur Beförderung zum Stadtschreiber – was hat Sie an diesem Amt gereizt?
Rorschach hat eine enorme Entwicklung durchgemacht – mit der Ansiedlung der Firma Würth, dem Bau des Stadtwaldes und der Zentrumsentwicklung. Rorschach steht immer noch im Umbruch und viele Projekte warten auf ihre Umsetzung. Ich will Teil dieses Umbruchs in Rorschach sein.
Gibt es Gründe, weshalb Sie von Teufen weggehen?
Das sind die neuen Herausforderungen als Stadtschreiber der Stadt Rorschach mit notabene über 9‘000 Einwohnern. Das ist für mich beruflich nochmals ein Schritt vorwärts – von einem Dorf in eine Stadt.
Keinen Zusammenhang mit den Querelen im Zusammenhang mit der Entschädigungsaffäre?
Nein, davon war ich als Gemeindeschreiber nur am Rand betroffen; letztendlich sitzt man aber mit dem Gemeinderat im selben Boot.
Man hört ab und zu, dass es mit dem Arbeitsklima im Gemeindehaus nicht zum Besten bestellt ist…
Nun, Gerüchte beleben offenbar die Fantasien – die Zusammenarbeit untereinander funktioniert hervorragend.
Wie behalten Sie Teufen in Erinnerung?
Als fortschrittliches Dorf mit einer ausgezeichneten Infrastruktur und einem lebendigen Dorfleben.
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