66 Jahre: Start in ein anderes Leben

04.11.2019 | Mägi Walti
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Vergangenen Samstag feierten die "66er" im Lindensaal. Fotos: Mägi Walti

Mägi Walti

Am 2. November lud die Gemeinde auch dieses Jahr wieder alle Bewohner, die das Pensionsalter erreichen, zu einem festlichen Treffen in die Linde ein. 43 Personen haben die Gelegenheit genutzt, um sich mit den Gleichaltrigen auszutauschen. Schon beim Apéro wurden angeregte Gespräche geführt und man hörte des Öfteren: „Bisch Du au scho bi de Pensionierte?“

Wie Gemeindepräsident Reto Altherr in seiner Begrüssung erwähnte, bringt die Pensionierung doch für viele der Anwesenden einschneidende Veränderungen in ihren Alltag. Man gewinnt eine neue Freiheit, der Tagesablauf muss aber neugestaltet werden. Von ständiger Zeitnot im vergangenen Berufsleben, kann plötzlich zu viel Zeit zur Verfügung stehen.

Auch in der Gemeinde stehen immer wieder Veränderungen an, wie Reto Altherr aber betonte, soll „Was gut ist, auch gut bleiben“. Man möchte modern aber auch traditionell sein. Zur Zeit wird an der konkreten Umsetzung des Altersleitbildes gearbeitet, eine erste Arbeitsgruppen-Sitzung zum Thema „Umgang mit Fremdem und Neuem“ findet in Kürze statt.

Senioren für Senioren

Zur Gestaltung der neuen Freiheit kann der Verein Seniorissimo sehr viel beitragen. Präsident Sepp Zahner erläuterte den Aufbau und das Angebot an Kursen und verschiedensten Tätigkeiten. Für einen bescheidenen Beitrag ist man dabei – ja sogar als Bewohner einer Nachbargemeinde kann man Mitglied werden. Gestartet war der Verein mit 120, heute sind es 235 Mitglieder. Wie Sepp Zahner erklärte, ist das wichtigste Motto des Seniorissimo „Senioren für Senioren“. Das bedeutet: Jede neue Aktivität ist willkommen und kann von den Mitgliedern selbst ins Leben gerufen und betreut werden.

Pro Senectute

Anschliessend informierte Margrith Lenz über die Dienstleistungen der Pro Senectute. Angeboten wird in erster Linie Beratung betreffend Finanzen, Sozialversicherung, Ergänzungsleistung, Vorsorgeauftrag, Patientenverfügung, Gesundheit und Wohnen. Margrith Lenz ist in Trogen stationiert und betreut zudem die Anlaufstelle in Teufen. Sie ist einmal in der Woche (Mittwoch) im Haus Unteres Gremm. Besonderes Gewicht legt sie auch auf die Information über das Thema Demenz.

Der 66-er-Anlass wurde musikalisch umrahmt vom Hackbrett-Ensemble der Musikschule Appenzeller Mittelland. Die jungen Musikschüler unter der Leitung von Angela Seifert zeigten mit einem Stück aus dem Film „Alexis Sorbas“, dass sie bereits grosse Fortschritte gemacht haben.

Zum Abschluss des Anlasses wurde von der Gemeinde ein feines Mittagessen mit einem reich bestückten Dessertbuffet offeriert. Einem weiteren gemütlichen Beisammensitzen stand natürlich nichts im Wege.

 

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