„Altwerden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht, aber um so weiter sieht man.“ Dieses Zitat von Ingmar Bergmann wurde von der Sozialkommission, welche die Einladung perfekt organisierte, als Motto ausgewählt.
Es diente auch als Begrüssungswort von Gemeindepräsident Walter Grob an seine Mitbürger/innen, deren Stündlein der Pensionierung in diesem Jahr geschlagen hatte. Er wies hin auf die grosse Freiheit, die dieser Lebensabschnitt beinhaltet – weil „Me mos nümme möse“.
Auch Pfarrerin Marilene Hess, die jugendlich und beschwingt durch den Anlass führte, heiterte die Anwesenden auf mit humorvollen und besinnlichen Gedanken zum Alter und Altwerden. Jacqueline Gavrani von Pro Senectute Mittelland und Sepp Zahner von Seniorissimo informierten über ihre Angebote.
Wie schön es ist, in einem Dorf zu leben, wo man einander kennt, sich schon begegnet ist oder rasch Gemeinsamkeiten findet, zeigte sich auch an diesem Treffen.
Schon bald waren an allen Tischen des Lindensaals angeregte Gespräche in Gang
und neue Bekanntschaften wurden geknüpft.
Die Musik – das wunderbare Quartett „Adorable“ aus Holland mit seinen weichen Klängen – und das feine Mittagessen trugen bei zur fröhlichen Stimmung.
Und beim Aufbruch schwebte noch eines dieser gehörten Zitate über den Köpfen der Gäste, als Slogan für die neue Lebensphase: „Lerne alt zu werden mit einem jungen Herzen. Das ist die Kunst.“ (Goethe)
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Frischpensionierte eingeladen
Die Gemeinde lud die 66-Jährigen in den Lindensaal ein.
15 Fotos | Erika Preisig-Studach