Isabelle Bruderer und Gian Hutterli

























Am Montagmorgen trafen wir uns um 09:20 Uhr am Bahnhof Teufen und fuhren von dort aus mit einem Kleinbus über den San Bernardino Richtung Süden. Im Castello Grande in Bellinzona machten wir Mittagspause. Danach fuhren wir weiter zur Casa Moscia bei Ascona, wo wir uns in unseren Zimmern einrichteten. Dann gab es ein Sportturnier mit den Sportarten Tischtennis, «Töggele» und Volleyball. Anschliessend konnten jene, die wollten, in den See baden gehen. Um 18:30 Uhr durften wir ein sehr leckeres Nachtessen geniessen. Abends hatten wir eine Einführung in unser Lagerthema «Expedition Zukunft». Danach gab es ein Personenraten und Pantomime-Theater in Gruppen.
Am Dienstagmorgen schauten wir die Geschichte des Jüngers Matthäus näher an und gestalteten dazu Interviews, Bilder oder kurze Videos. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Katamaran auf den See und wollten bis zu den Brissago-Inseln rudern. Leider wehte ein starker Wind, und es hatte viele Wellen, so dass wir unser Ziel nicht erreichten – aber es war trotzdem lustig. Dann spielten wir noch Volleyball, und am Abend schauten wir den Film «Wunder». Nach dem Film gab es eine Abendandacht, und wir sangen noch ein paar Lieder.
Am Mittwochmorgen mussten wir etwas früher aufstehen und liefen dann zu Fuss nach Ascona und weiter bis nach Locarno. In der Falconeria schauten wir uns eine Greifvogelschau an. Anschliessend gingen wir miteinander noch zur bekannten Piazza Grande. Danach hatten wir fast vier Stunden Freizeit und konnten machen, was wir wollten. Um 15:45 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück zur Casa Moscia. Vor dem Nachtessen spielten wir Volleyball und diskutierten in Gruppen über den Film, den wir am Vorabend geschaut hatten. Beim Abendprogramm gab es drei Workshops zur Auswahl: Wir konnten Affenfäuste knüpfen, das Theater für die Konfirmation vorbereiten oder kreative Fotos zum Lagerthema machen.
Am Donnerstag sprachen wir noch einmal über unser Lagerthema, tauschten uns über unsere Vorbilder und über Vor- und Nachteile von GPTJesus und anderen KI-Tools aus. Nach dem Mittag liefen wir zu einer Spielwiese auf dem Monte Verità, spielten dort verschiedene Fangspiele und Fussball, und jene, die wollten, konnten eine kleine Wanderung machen. Danach bereiteten wir den Schlussabend vor, den wir mit Spielen, Snacks und Musik genossen.
Am Abend fingen wir schon an, zusammenzupacken und aufzuräumen, und am nächsten Morgen versammelten uns noch zu einer Feedbackrunde und zum Reisesegen und fuhren dann mit dem Kleinbus zurück nach Teufen. Das Lager war lustig – und besonders gefallen hat uns das Lagerhaus, weil es direkt am See war und ein Volleyballfeld sowie weitere Unterhaltungsmöglichkeiten hatte.