Muriel Hauri
Muriel Kofler, die vier Monate auf der Alp verbracht hat, hiess uns willkommen und schon bald ging der Festschmaus los. Chips, Würste, Salate, Grillkäse, Mais, Grillgemüse, Wein, Bier und was das Herz auch begehrte: Alles war da! Sogar noch weitere «FiDas» sind zu uns gestossen und wir schlugen uns die Bäuche voll und haben den Znacht genossen.
Mit dem Fortschreiten des Abends, also dem Verschwinden der Sonne stand unser nächstes Highlight auf dem Programm: das Sunset-Yoga. Voller Liebe fürs Detail hat uns Muriels Schwester in die Welt des Yogas gebracht. Bei wunderschönem Panorama mit fantastischem Licht haben wir uns also mit Positionen wie dem Hund oder dem Krieger beschäftigt. Danach betrachteten wir alle staunend den herrlichen Sonnenuntergang und genossen diesen Moment voller Dankbarkeit.
Es wurde aber auch ziemlich kalt und wir freuten uns an der Wärme des Feuers in der Alphütte. Und weil die Tiere bereits «usegfahre» sind, haben wir im Stall alle ein Platz zum Schlafen gefunden. Nach der Nacht im Stroh, welche für einige mehr und andere weniger erholsam war, erwartete uns ein feiner Zmorge in der Hütte.
Und so machten wir uns auf dem Heimweg und ein erlebnisreiches Wochenende ist wieder Geschichte. Erstaunlich, wie viel man in weniger als 24 Stunden alles erleben kann. Entschleunigt, zufrieden und müde sind wir wieder zuhause und blicken auf ein grossartiges Erlebnis zurück. Danke Muriel für die Beherbergung und die wunderbare Zeit!
